Diesmal waren wir die Zuschauer

Frank Schenke erzählt vom Schuster und den Wichtelmännern
Frank Schenke erzählt vom Schuster und den Wichtelmännern

Großes Theaterereignis im Bielefelder Skala-Haus. Frank Schenke aus Leipzig und sein Kollege Ralf Kiekhöfer aus Halle/Westfalen präsentierten „Die Vermessung der Welt“. Nach dem Roman von Daniel Kehlmann agierten die Figurentheaterspieler gekonnt mit Großfiguren und Schattenspiel. Nach zwei Stunden Abendveranstaltung war das Publikum vollständig begeistert. Weil die Aufführung nach der Ankündigung sofort ausverkauft war, musste eine Zusatzaufführung her. So ist Bielefeld. Am dritten Tag seines Besuches in Bielefeld fügte Frank Schenke eine Aufführung für die Allerjüngsten hinzu und erzählte die Geschichte vom armen Schuster und den Wichtelmännern. Dabei bezog er die Kinder ins Spiel ein. Sie ließen die Kirchturmglocke zu Mitternacht erklingen oder machten einen geheimnisvollen Zauberklang. Schließlich tanzte sogar ein Kinder-Paar den Schustertanz. Am Ende belohnte ein großer Applaus den Künstler und seine kleinen Helfer.

Das Jahr fängt gut an

Mmh, lecker! Hörbe kocht gern Preiselbeermarmelade
Mmh, lecker! Hörbe kocht gern Preiselbeermarmelade

Das Jahr fängt gut an: Im Januar sind Hörbe und Zwottel wieder in Bielefeld auf der Bühne zu sehen. Dabei wird es vermutlich turbulent zugehen, denn die Ameisen werden sicher wieder zudringlich. Auch muss der Wasserfall erklettert werden. Und die Sorge, dass der böse Plampatsch in der Nähe sein könnte, darf nicht unterschätzt werden. Aber gemeinsam – da sind wir uns sicher – können Hörbe und Zwottel alles meistern. Und am guten Ende gibt es Preiselbeermarmelade. Nach der erfolgreichen Premiere im November letzten Jahres ist das lustige Figurenspiel nach dem Buch von Otfried Preußler nun wieder zu sehen. Am Samstag, den 13.01.2018 und am Sonntag, den 14.01.2018, jeweils um 16:00 Uhr. Ort: Skala-Gebäude, Herforder Straße 5-7, 33602 Bielefeld.

Unser Gruß zu den Feiertagen

Hörbe und Zwottel verabschieden sich ins neue Jahr
Hörbe und Zwottel verabschieden sich ins neue Jahr

Ein aufregendes Jahr geht zu Ende. Ein Jahr mit viel Arbeit in der Werkstatt und im Probenraum. Für all das wurden wir reich belohnt – durch leuchtende Kinderaugen, durch das Lachen während der Aufführungen und den lieben Applaus zum Abschluss. Wunderschön war auch, dass die Kinder anschließend spontan Hörbes Wanderlied angestimmt haben. Im neuen Jahr geht es weiter, um nicht zu sagen: 2018 geht es erst richtig los. Hörbe mit dem großen Hut will hinaus auf die Bühnen und in die Kindergärten. Hörbe und sein Freund Zwottel freuen sich schon sehr darauf. Allen unseren Gästen und Freunden wünschen wir ein gutes Jahr 2018. Auf Wiedersehen im neuen Jahr!

„Ach wie fein!“

Oma Erna mit Sebastian Ziebes Bild
Oma Erna mit Sebastian Ziebes Bild

Ein wunderschönes Geschenk hat Sebastian Ziebe dem Figurentheater Donnerknispel gemacht. Direkt nach unserer letzten Aufführung hat er den Zwottel gemalt. Oma Erna lobt das Bild sehr: „Ach wie fein!“ Und Ingrid Schaldach, die Spielerin des Figurentheaters, erklärt sofort: „Ab morgen hängt das schöne Bild in meiner Theaterwerkstatt.“ Nun verabschiedet sich Donnerknispel für 2017. Im neuen Jahr geben wir rechtzeitig Nachricht über die nächsten Termine. Bis dahin sagt Donnerknispel: Dankeschön für den langen und herzlichen Applaus!

Der letzte Auftritt in diesem Jahr

Für alle neugierigen Kinder ab 4 Jahren
Für alle neugierigen Kinder ab 4 Jahren

Am kommenden Samstag sind Hörbe und Zwottel zum letzten Mal in diesem Jahr auf der Bühne zu sehen. Vergangenen Sonntag war der Theatersaal so prima voll und der Applaus so schön laut, dass sich die beiden lustigen Burschen nun ganz enorm auf Samstag freuen. Aber nicht vergessen: Wer jetzt nicht kommt, muss bis zum nächsten Jahr warten. Treffpunkt: Skala-Gebäude, Herforder Straße 5-7, Bielefeld. Die letzten Eintrittskarten gibt es Samstag, 18.11.2017, ab 15:30 Uhr an der Tageskasse.

Sonntag öffnet sich der Vorhang

Die beiden Freunde Hörbe und Zwottel
Die beiden Freunde Hörbe und Zwottel

Hörbe und Zwottel freuen sich riesig: Am kommenden Sonntag, 12.11.2017, öffnet sich um 16 Uhr der Vorhang, und dann nehmen die beiden fröhlichen Burschen alle Gäste mit auf ihre abenteuerliche Reise durch die Worlitzer Wälder und den Siebengiebelwald. Ein Spiel von Freundschaft und Vertrauen, von Hutzelmannsbrot und Preiselbeermarmelade. Genau das Richtige für neugierige Kinder ab 4 Jahren. Und Hörbe versichert: „Liebe Eltern dürfen auch mitkommen.“ Treffpunkt: Skala-Gebäude, Herforder Straße 5-7, Bielefeld. Die letzten Eintrittskarten gibt es Sonntag, 12.11., ab 15:30 Uhr an der Tageskasse.

Jedes Kind bekommt einen Aufkleber

Ganz, ganz viele Aufkleber sind vorrätig
Ganz, ganz viele Aufkleber sind vorrätig

Hörbe hat beschlossen: „Nach der Vorstellung bekommt jedes Kind einen Aufkleber von mir geschenkt.“ Und heute sind die bunten Dinger mit seinem Konterfei aus der Druckerei gekommen. Aus Kunststoff und sogar mit UV-Schutz – sie sind also vielseitig einsetzbar. Hoffentlich werden Hörbes Freunde nicht neidisch, denn dann müssten auch von ihnen Aufkleber gemacht werden. Junge Junge, immer was los im Siebengiebelwald.

Oma Erna freut sich

Oma Erna freut sich: „Die Plakate sind richtig schön geworden!“ Das erste Plakat zu „Hörbe mit dem großen Hut“ hängt schon in ihrem kleinen Wintergarten. Die anderen Plakate werden sich in den nächsten Tagen über ganz Bielefeld ausbreiten. Oma Erna appelliert an die Großen: „Bringt die Kinderchen ins Theater! Denn Otfried Preußlers wunderbare Geschichte von der Freundschaft zwischen Hörbe und Zwottel erfreut jedes Kinderherz.“ Und sie verspricht: „Ich komme natürlich auch zur Premiere.“ Sonntag, 12.11.2017, 16:00 Uhr Skalahaus, Herforder Straße 5-7, 33602 Bielefeld Samstag, 18.11.2017, 16:00 Uhr Skalahaus, Herforder Straße 5-7, 33602 Bielefeld

Wieder eine Probewoche in Görlitz

Und wer versteckt sich unter dem großen Hut? Natürlich Hörbe und Zwottel
Und wer versteckt sich unter dem großen Hut? Natürlich Hörbe und Zwottel

Soeben ist eine weitere Probewoche in Görlitz zu Ende gegangen. Das Figurentheater Donnerknispel hatte Sack & Pack und Hörbe & Zwottel und Bühne & Berge eingepackt und sich auf den weiten Weg nach Sachsen gemacht. Donnerknispel-Chefin Ingrid Schaldach freut sich immer sehr auf die kreative Regieberatung von Anne Swoboda. Gewohnt und gearbeitet wird dann im Zentrum der schönen Görlitzer Altstadt, in einem 450 Jahre alten Tuchmacherhaus. Hier feilen die beiden Frauen dann eine intensive Woche an den Texten, proben Szenen und brüten überraschende Ideen aus. Die Hauptfiguren Hörbe und Zwottel verschwinden dabei manchmal unter ihrem großen Hut. Jaja, alle haben immer großen Spaß bei der Probe. Aufgepasst: Nur noch zwei Monate bis zur Premiere!

Wir stellen vor: Otfried Preußler

Der Schriftsteller Otfried Preußler, gemalt von Marcus Langer
Der Schriftsteller Otfried Preußler, gemalt von Marcus Langer

Der Vater von „Hörbe mit dem großen Hut“ ist Otfried Preußler. Der erfolgreiche Kinderbuchautor wählte für sich selbst den bescheiden anmutende Begriff „Geschichtenerzähler“. Ursächlich war hierbei seine Erfahrung als Volksschullehrer. Wenn eine Schulklasse unkonzentriert wurde, beendete Preußler das Thema und erzählte stattdessen eine Geschichte – mit Erfolg. Aus seiner böhmischen Kindheit entwickelte er 1956 sein erstes Buch: „Der kleine Wassermann“. Es erhielt sogleich den Deutschen Jugendbuchpreis. Und so ging es weiter. „Das kleine Gespenst“, „Räuber Hotzenplotz“ oder „Die kleine Hexe“ sind bis heute generationsübergreifende Erfolgsgeschichten. Viele seiner Bücher wurden verfilmt oder gehören immer wieder zum Repertoire von Kindertheatern. 2003, zu Otfried Preußlers 80. Geburtstag, notierte die Stuttgarter Zeitung, der Autor wisse, was Kindern guttue: „Humor und eine schöne Sprache“. Aber nicht nur die Sprache seiner Geschichten ist schön, auch seine Stimme hat eine bemerkenswerte Kraft. Im Jahre 2013 verstarb Otfried Preußler, aber seine Stimme kann man glücklicherweise noch heute genießen. Denn er hat – Hurra! – „Hörbe mit dem großen Hut“ eingelesen, und wir raten sehr dazu, diese Vorlesegeschichte als Einstimmung auf unsere Aufführung zu genießen. Es lohnt sich.