Vorfreude auf die Radkultour 2022

Hörbe lädt Euch alle ein zur RADKULTOUR 2022. Sage und schreibe 200 Bielefelder Kulturschaffende werden an mehr als 60 Orten der 25 Kilometer langen Radroute ihre Kunst präsentieren. Natürlich sind Hörbe und Zwottel vom Figurentheater Donnerknispel auch dabei – und zwar genau HIER

Zu Gast im Puppentheater-Museum

Dietmar Mros (Vorstandsvorsitzernder) und Blasius Manfredi (Hausmeister)

Wir sind in Berlin zu Besuch und lassen uns natürlich nicht das Puppentheater-Museum entgehen. Schon seit 1995 wohnt dieser ganz spezielle Hort des Figurenspiels im Berliner Stadtteil Neukölln. Kaum haben wir die U-Bahn verlassen, empfängt uns ein quirliger Großstadttrubel. Ein bunter Menschenstrom trägt uns zum Museum. Neugierig öffnen wir die Eingangstür, betreten einen kleinen Hinterhof – und staunen nicht schlecht, denn plötzlich umhüllt uns zauberhafte Ruhe. Na klar, das Museum ist ja ein eigener Planet. In diesem Hinterhof sitzen nette Menschen, die uns gern ihren Museumsschatz öffnen, allen voran Dietmar Mros und Blasius Manfredi (als Figur erschaffen von Alesandro Coral).

Viele bunte Puppen aus vergangenen Zeiten begrüßen uns. Dabei schaut so mancher Bursche recht finster drein. Doch wir wissen, der tut nix, der will nur spielen. Sogar eine kleine, aber sofort einsatzbereite historische Bühne öffnet für uns den Vorhang. In der oberen Etage entführen Wände mit bunten Wimmelbildern unsere Phantasie – ja, es ist fünf vor zwölf. Und über allem schwebt ein bemerkenswert großes Puppenwesen, dem nichts entgeht. Gegründet und aufgebaut wurde diese lebendige Kunstsammlung von Nikolaus Hein. Als er 2018 verstarb, übernahmen engagierte Leute sein Erbe und führen es heute ehrenamtlich weiter.

Wenn wir wieder zu Hause sind und Hörbe & Zwottel von unserem Erlebnis berichten, dann wollen sie bestimmt einmal auf der Museums-eignen Bühne stehen, um die Berliner Kinder erfreuen. Tja, wer weiß …

—> Puppentheater-Museum Berlin, Karl-Marx-Straße 135, 12043 Berlin-Neukölln

Am Rande des Teutoburger Waldes

Heute sind wir in Lämershagen zu Gast. Die kleine Ortschaft liegt am Rande des Teutoburger Waldes und hat einen quirligen Kindergarten. Nun sind alle Kinder im örtlichen Gemeinschaftshaus versammelt und folgen angeregt den Abenteuern von Hörbe und seinem neuen Freund Zwottel. Ab und an gibt es sogar Szenenapplaus, Lacher sowieso. Natürlich erhalten auch hier am Ende alle Kinder einen eigenen Hörbe-Sticker, Kommentar eines Jungen: „Ich weiß schon genau, auf welchen Pullover ich mir den klebe.“

Der geheimnisvolle Koffer

Ein geheimnisvoller Koffer empfängt die Kinder

Wir sind zu Gast in Hattingen. Wieder hat uns der Kindergarten St. Christopherus eingeladen, und wir freuen uns, in diesem liebenswürdigen Haus die Abenteuer der Wespenmädchen Tessa und Lissi zum allerersten Mal aufzuführen – Premiere! Als die Kinder die kleine Turnhalle betreten, sehen sie einen geheimnisvollen Koffer. Aus ihm entfaltet sich im Spiel die Welt einer bunten Insektenschar: Tessa und Lissi, ein großmäuliger Frosch, die flinke Libelle, ein singender Marienkäfer und die hungrige Spinne. Gespannt verfolgen die Kinder das Spiel und am Ende erhalten alle als Souvenir einen Tessa-und-Lissi-Aufkleber. Wir freuen uns jetzt schon auf den Herbst, wenn wir wieder in Hattingen zu Gast sein dürfen, dann mit den Abenteuern von Hörbe mit dem großen Hut.

Hörbe hat die Startnummer 7

Damit man uns leicht finden kann: Unser Schild am Sonntag neben der Lutter

Hurra, am Sonntag, den 5. September spielen wir von 14:00 – 18:00 Uhr unter freiem Himmel! Denn wir sind dabei, wenn das riesengroße Bielefelder Kulturfest namens Radkultour an 66 Orten stattfindet. Wir sind übrigens das einzige Puppentheater für Kinder und präsentieren eine Schlüsselszene aus „Hörbe mit dem großen Hut“, unserer Inszenierung nach dem gleichnamigen Buch von Otfried Preußler. Und zwar im Park an der Lutter zwischen Otto-Brenner-Straße und Brückenstraße. Unser Schild mit der Startnummer 7 weist allen den Weg. Und hier ist eine Karte mit allen Ereignisorten – – – Ein dickes Dankeschön dem fleißigen Kulturamt Bielefeld

Hurra, wir sind wieder da!

Vom Kulturamt erschaffen: Der Bielefelder Parksommer – und Donnerknispel ist dabei

Alle unsere Aufführungen mussten wegen Corona ausfallen. Klar, Gesundheit geht vor. Aber nun sind wir wieder da! Am Sonntag, den 12. Juli stehen Hörbe und Zwottel im Ravensberger Park auf der Freilichtbühne – und das gleich zweimal. Dazu haben fleißige Leute vom Kulturamt der Stadt Bielefeld ein kluges Hygienekonzept entwickelt, so dass alle Gäste vor Ansteckungen geschützt werden können. Und was das Beste ist: der Eintritt ist gratis. Doch versäumen Sie nicht, sich rechtzeitig eine Eintrittskarte zu sichern, denn jede der beiden Aufführung ist nur für maximal 100 Gäste zugelassen.

> Hier finden Sie alle Infos zu den beiden Aufführungen: KLICK

Technik gut, alles gut!

Im Technikraum über dem Veranstaltungssaal: Tobias Hülsmann und Marie

Wenn wir in einem Kindergarten auftreten, dann haben wir immer ordentlich was zu schleppen. Neben unserem Bühnenbild sind das die Scheinwerfer, der Bühnenhintergrund und die Lautsprecheranlage. Doch die Technikschlepperei fällt glücklicherweise aus, wenn wir in einem festen Theaterhaus zu Besuch sind. So wie jetzt in der Neuen Schmiede in Bielefeld-Bethel. Tobias Hülsmann und seine engagierte Hilfstechikerin Marie haben uns nicht nur sehr nett aufgenommen, sondern auch technisch bestens betreut. So ging das Licht an, als die Wanderin fröhlich singend den Saal betrat, und der Donner donnerte genau dann, als sich eine dicke Regenwolke der Bühne näherte. Also gelang es uns auch in der Neuen Schmiede, die vielen Gäste zu verzaubern. Denn: Technik gut, alles gut! Daher ein großes Dankeschön an Tobias Hülsmann und Marie.

Fritz-Wortelmann-Preis – wir sind dabei!

Wir freuen uns auf drei wunderbare Tage im September

Das Deutsche Forum für Figurentheater und Puppen­spielkunst richtet vom 19. – 22. September 2019 den Wettbewerb um den Fritz-Wortelmann-Preis aus. Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Jahr mit unserem Hörbe dabei sein dürfen. Aus ganz Deutschland sind ausgewählte Figurentheater nach Bochum eingeladen, um ihre Inszenierungen einer Fachjury zu präsentieren. Seit nunmehr 60 Jahren wird der angesehene Preis von der Stadt Bochum vergeben. Mit seinem Namen bezieht er sich auf Fritz Wortelmann als den großen Förderer des deutschen Puppenspiels. Die Aufführungen der eingeladenen Theater für den Fritz-Wortelmann-Preis finden übrigens nicht hinter verschlossenen Türen statt. Gemeinsam mit der Fachjury werden auch viele interessierte Gäste dabei sein, wenn unser Hörbe mit dem große Hut auf der Bochumer Bühne erscheint.

Am Rande der Altstadt

Ingrid Schaldach und Hörbe mit Lilia Paster, Sarah Gehre, Aleksandra Dziura
Ingrid Schaldach und Hörbe mit Lilia Paster, Sarah Gehre, Aleksandra Dziura

Nun treten wir schon zum dritten Mal in Hattingen auf. Diesmal am Rande der Altstadt im Kindergarten St. Christophorus. Unser Gong hallt durch das bunte Haus und gibt somit das Zeichen für den Beginn der Vorstellung. Schon geleiteten Lilia Paster, Sarah Gehre und Aleksandra Dziura die Kinder in den Bewegungsraum. So heißt der größte Raum des Kindergartens. Heute haben wir darin unsere Bühne aufgebaut. Sie verwandelt den Raum in den Siebengiebelwald, wo Hörbe, der kleine Hutzelmann, mit seinen Freunden wohnt. Konzentriert verfolgten die Kinder Hörbes Erlebnisse. Rufe des Erstaunens erklingen, als die Hutzelmann-Häuser sichtbar werden. Auch stimmen Kinder in Hörbes Gesang ein. Und es wird viel gelacht. Am Ende bekommen wir sehr schönen Applaus. Und die netten Erzieherinnen verraten uns sogar, dass auch sie Freude an Hörbes Erlebnisse hatten. Besser geht’s nicht.

Weil der Kindergarten Geburtstag hat

Probieren Hörbe-Hüte aus: Ingrid Schaldach, Martina Joschko, Thomas Ehnis
Probieren Hörbe-Hüte aus: Ingrid Schaldach, Martina Joschko, Thomas Ehnis

Einen wunderschönen Kindergarten gibt es in Bielefeld-Stieghorst. Er heißt Naturkindergarten und hat den Hutzelmann Hörbe ganz offiziell als Leitfigur. Mit ihm führen die Erzieherinnen die Kinder sehr kreativ durchs ganze Jahr. Daher haben wir uns sehr gefreut, dass wir aus Anlass des fünften Kindergarten-Geburtstages Otfried Preußlers Hörbe-Geschichte im Naturkindergarten aufführen durften. Kinder, Eltern und auch die Erzieherinnen folgten sehr gespannt dem Spiel. Ihr Applaus war uns ein großes Lob. Und weil im Kindergarten sogar echte Hutzelmann-Hüte selbst gefilzt werden, hat Ingrid Schaldach (unsere Figurenspielerin) nach der Aufführung alle Filzhüte ausprobiert, zusammen mit Martina Joschko (Kindergartenleitung) und Thomas Ehnis (Geschäftsführung). Gemeinsames Resümee der drei Hörbe-Fans: Einfach klasse, diese Hörbe-Hüte!